Aluminiumverbindungen

15. Mai 2014


Alle kosmetischen Produkte sind den umfangreichen Regelungen der schweizerischen KosmetikGesetzgebung unterstellt. Die Einhaltung der strengen Vorschriften wird durch die kantonalen Überwachungsbehörden intensiv kontrolliert. So kann gewährleistet werden, dass kosmetische Produkte für die Konsumenten sicher und gesundheitlich unbedenklich sind.

Aluminiumhaltige Verbindungen werden in verschiedenen kosmetischen Mitteln verwendet. In Antitranspirantien werden beispielsweise Aluminiumsalze als Inhaltsstoffe eingesetzt, um die Poren zu verengen und dadurch den Schweissfluss vorübergehend zu verringern. Aber auch Lippenstifte und Zahncremes sowie andere Produktkategorien wie Gesichtscreme, Körperlotion, Haarpflege oder Make-up können Aluminiumverbindungen in meist geringer Dosierung beinhalten. Ob ein kosmetisches Produkt Aluminiumverbindungen enthält, kann auf der Verpackung überprüft werden (INCI, International Nomenclature of Cosmetic Ingredients).

Das Scientific Committee on Consumer Safety (SCCS), der unabhängige wissenschaftliche Ausschuss „Verbrauchersicherheit“ der EU, stellt in einer im April 2014 veröffentlichten Bewertung fest: „Dass von den bei Gebrauch kosmetischer Mittel erreichten Aluminiumwerten eine krebserregende Wirkung ausgeht, ist unwahrscheinlich.“ Nach Einschätzung des SCCS und der Weltgesundheitsorganisation ist auch die Annahme, dass Aluminium mit Erkrankungen des Nervensystems in Verbindung stehen könnte, wissenschaftlich nicht haltbar.

Umfassende Tests der Produkte und die langjährigen Erfahrungen der im SKW vertretenen Firmen zeigen, dass Kosmetika mit Aluminiumsalzen sichere und wirksame Produkte sind. Dies wird durch eine Vielzahl von Daten im Rahmen umfangreicher Sicherheitsbewertungen gestützt.

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